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Berliner Straßen

ZUSAMMEN WIR!

Ermöglichen. Ermutigen. Ermächtigen.

UNSERE HALTUNG & UNSERE ANLIEGEN

ZusammenWir! ist eine Initiative der Evangelischen Kirche in Hamburg.

Sie will lebendige Nachbarschaften, Kooperationen und Netzwerke in Quartieren bauen, stärken und unterstützen.

Für mehr ZusammenWirken auf allen Ebenen!

Wo Menschen zusammen unterwegs sind für ein mitmenschlicheres Leben, da schlägt unser Herz. Wir wollen Synergien stärken und Konkurrenzen abbauen. Wir werben für eine Kirche, die sich aufmacht und gemeinsame Sache macht mit Menschen, Initiativen und Institutionen in der Nachbarschaft. 

 

Was bewegt uns hier vor Ort und was können wir gemeinsam besser bewegen? Das sind Leitfragen, die uns zusammen weiterbringen.

 

Gemeinschaft braucht ein gutes Klima zum Wachsen, einen nachbarschaftlichen Klimawandel und viele Gärtner, die zusammen den Sozialraum beackern. Nachbarschaftlich. Interkulturell. Interreligiös. Generationenübergreifend.

WENN DU SCHNELL GEHEN WILLST,
DANN GEH ALLEIN.
 
WENN DU WEIT GEHEN WILLST,
GEH MIT ANDEREN.

Afrikanisches Sprichwort

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Einsamkeit gilt als Epidemie unserer westlichen Welt. Wir brauchen neue Wir-Räume und kreative Mitmenschlichkeit, neue Nachbarschaftskultur, tragfähige Gemeinschaften vor Ort. Wir wollen den Gedanken der Caring Communities fördern und füreinander sorgende Gemeinschaften bauen. Dazu gehört für uns die Stärkung einer seelsorgenden Kirche durch vernetzte sozialraumorientierte Seelsorge.

Wir haben den demographischen Wandel und die älter werdende Gesellschaft im Blick. Wir wollen Begegnungsräume ermöglichen und Menschen ermutigen und ermächtigen, ihre Gaben einzubringen. Dazu braucht es einen Bürger-Profi-Mix auf Augenhöhe!

Gemeinschaft und Beteiligung sind Schlüsselwörter für uns. Rollen ändern sich. Freiwilliges Selbstengagement gewinnt an Bedeutung. Hauptamtliche geben Macht und Verantwortung ab. Sie unterstützen, geben Raum, ermöglichen Begegnung und Initiative und ermutigen, Projekte gemeinsam umzusetzen. Aktionen haben weniger Angebotscharakter, sondern wachsen aus Beteiligung.

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KRITERIEN ZUR SOZIALRAUMORIENTIERUNG

Sozialraumorientierung bedeutet eine veränderte Grundhaltung, ein anderes Grundverständnis von Kirche vor Ort. In neu zu entwickelnden „Wir-Räumen“ verändert sich das „Wir“! Aus einem exklusiven Wir (das andere eher ausschließt und sich abgrenzt), wächst ein inklusives Wir - wir wirken zusammen vor Ort für ein gutes Miteinander! Unsere 10 Gebote für Sozialraumorientierung sollen den Weg weisen zu mehr Zusammenwirken.

Download 10 Gebote-Flyer

12 Diakoniethesen

Fragen zur Sozialraumorientierung

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VERNETZTE GEMEINSCHAFTEN BAUEN

Pflegenotstand, Einsamkeit  und vielfältige Krisen belasten und überlasten Menschen und Hilfssysteme. Wir brauchen neue Formen von Nachbarschaftskultur. Orte und Gemeinschaft, an denen Menschen sich einbringen und kreative Ideen für ein heileres Miteinander selbst (mit)gestalten können. Weil niemand allein so viel Kraft hat, die anstehenden Probleme zu lösen. Wir bieten Module und Workshops zur Gestaltung einer neuen Nachbarschaftskultur.


Wir werden mit existentieller Not konfrontiert, die sehr belasten kann. Wir brauchen die Fähigkeit, aktiv zuzuhören und dabei mit schweren Themen und eigenen Grenzen umzugehen. Wir brauchen neue Formen nachbarschaftlicher Seelsorge, seelsorgende Gemeinschaften vor Ort. Wir bieten Seelsorgefortbildungen an, um für sich selbst, für andere und mit anderen ein heileres Zusammenleben zu gestalten.

Der erweiterte Seelsorgebegriff

Wechselspiel von lokalem Engagement und hauptamtlichen Akteuren

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NACHBARSCHAFT IST KEIN FERTIGGERICHT

Kirche für lebendige Nachbarschaft und Gemeinschaft im Stadtteil, im Dorf, im Quartier - wie geht das? Wie fängt man an? Macht das nicht wahnsinnig viel zusätzliche Arbeit? Die Antwort ist: Ja und Nein. Wenn der Weg richtig ist, wird die Synergie schnell größer als die Mühe. Weil Viele mitmachen, das Ganze in Fluss kommt und man selbst auch.
 

Ermöglichen, ermutigen, ermächtigen – dieser Dreiklang beschreibt unsere Haltung. Der Schlüssel liegt bei den Menschen, die sich engagieren. Die Macher:innen machen weniger selbst. Eher geben sie Raum, machen Mut, stiften an, bilden aus, begleiten. Keywork  nennt sich ein Bildungskonzept, nachdem wir arbeiten. Der Schlüssel liegt bei den Menschen, die sich von Herzen einbringen und gemeinsame Sache machen.

Also, wie fängt man das an?

Neuland-Workshop

Fertiggericht Nachbarschaft

Keywork-Konzept

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